Schulen von Risikogruppen
Vor allem für Risikogruppen sind gezielte Schulungen von großer Bedeutung, um Beschwerden und Erkrankungen zeitnah und langfristig vorzubeugen.
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Nicht jeder Patient kann gleich behandelt werden, häufig ist es erforderlich, die jeweiligen Behandlungsmethoden und Trainingsformen der Physiotherapie individuell an den Patienten anzupassen. So bedarf es bei Risikogruppen besonderer Fürsorge, wenn es um die physiotherapeutische Behandlung geht, auch wenn die gleiche Erkrankung wie bei einem „normalen“ Patienten vorliegt. Risikogruppen sind bereits von einer Erkrankung betroffen, die das Herz, den Kreislauf, den Stoffwechsel, die Leber, die Blutgerinnung oder das Immunsystem betreffen kann.
Ebenfalls zur Gruppe der Risikopatienten zählen Menschen, die aufgrund einer besonderen, regelmäßigen Belastung bestimmte Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder überdurchschnittlich häufig beanspruchen und daher für eine Erkrankung oder Verletzung besonders anfällig sind.
Die Prävention beginnt für Risikopatienten bereits bei der Beratung. Gemeinsam mit dem Physiotherapeut wird die Grunderkrankung, bzw. die risikobehaftete Dauerbelastung durch die Arbeit, analysiert. Die Übungen, das Training und die Intensität der Physiotherapie leiten sich aus dieser Analyse der Grunderkrankung, bzw. -belastung ab und werden – je nach Notwendigkeit - in Absprache mit dem behandelnden Arzt individuell geplant. Während bei Menschen mit besonderer beruflicher Belastung häufig spezielles Haltungstraining und Ergonomieberatung zur Prävention eingesetzt werden, geht es bei der Behandlung von orthopädischen Erkrankungen (z. B. Bandscheibenvorfall, Arthrose) sowie von internistischen Risikopatienten in der Regel um spezielle Verhaltensschulung.

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